Liebe Freundinnen und Freunde von Monikas Lyrik,
inzwischen sind wir weit vorangekommen mit dem Buch, in dem noch einmal eine Auswahl von Monikas Texten veröffentlicht werden soll.
Das Korrekturlesen ist nun abgeschlossen, die letzten Änderungen müssen nur noch übernommen werden. Dann geht es an den Verlagsvertrag sowie die Umschlaggestaltung - lange sollte es nun nicht mehr dauern.
Auch dieser Text wird im Buch veröffentlicht - eine Hommage an die alte Heimat.
Lyrische Postkarte
aus Hermannstadt, Kulturhauptstadt 2007
Fassaden sonnen sich
im restaurierten Licht das Klagen
ist weniger geworden
Mobilfunktelefone
halten Schritt mit pumpsverlängerten
bestrumpften Damen
Längst sind es nicht mehr
nur Touristen die sich in Westautos
im Kreise drehn
gesehen werden zählt fast alles
so wie schon immer die Fassaden
die dabei klaglos Schmiere stehen
schluesselworte
Samstag, 23. Januar 2016
Samstag, 26. September 2015
Lesung am 2. Mai 2011
Mit seiner freundlichen Genehmigung veröffentliche ich heute, zu Monikas 55. Geburtstag, ihren Beitrag an dieser Lesung. Vielen Dank, Kurt!
Thom Kafka, Ehemann
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Veröffentlichungen
Samstag, 8. August 2015
Die Steine auf unserem Weg
Auch diesen schönen Spruch von Monika, geschrieben vor 2 Jahren, habe ich in die Sammlung der Texte für das Buch aufgenommen. Meine Steine sind derzeit die Arbeiten am Buch - die schwieriger und zeitaufwendiger sind als ich das anfangs gedacht hatte. Aber allmählich nähern wir uns der Vollendung. Thom Kafka, Ehemann
(c) Thom Kafka |
Die Steine auf unserem Weg –
sie wollen geschliffen werden
zum edlen Schmuckstück
(c) Monika Kafka, 8/2013
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Gedankenlyrik,
Hoffnung
Sonntag, 5. Juli 2015
Danke!
Heute wurde die Zahl 100.000 der Zugriffe auf Monikas Blog erreicht!
Ich danke von tiefstem Herzen allen, die diesen Blog weiter regelmäßig besuchen!
Thom Kafka, Ehemann
Samstag, 4. Juli 2015
Spiegelungen 2/2014
Liebe Freundinnen und Freunde von Monikas Texten: soeben erhielt ich die Information vom IKGS, daß das Heft 2/2014 der Spiegelungen erschienen ist. Hier sind auch Gedichte von Monika veröffentlicht.
Hier stehen weitere Informationen zur Ausgabe:
Spiegelungen 2/2014
Laut Anfrage des Herausgeber, Herrn Dr. Gündisch, die Texte veröffentlichen zu dürfen, sollten die Gedichte
aufgenommen werden.
Thom Kafka, Ehemann
Hier stehen weitere Informationen zur Ausgabe:
Spiegelungen 2/2014
Laut Anfrage des Herausgeber, Herrn Dr. Gündisch, die Texte veröffentlichen zu dürfen, sollten die Gedichte
- kindheitsland
- dass es mich anrührt
- nach osten
- Du kommst wieder und wieder durch mein Denken gegangen - Paul Celan
- Kreidespuren in der Dunkelheit
aufgenommen werden.
Thom Kafka, Ehemann
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Ankündigungen,
Veröffentlichungen
Mittwoch, 17. Juni 2015
Reh
Die Zusammenstellung für Monikas Buch ist abgeschlossen! Nun wird Korrekturgelesen (hier geht mein ganz besonderer Dank an Monikas und meine Freundinnen Elisabeth und Diana!), dann geht es in die Besprechung mit dem Verlag.
Als ich gestern am Friedhof war, genoß direkt hinter Monikas Baum ein Reh die Blätter eines Strauches - was mich veranlaßt hat, das folgende Gedicht von Monika zu veröffentlichen. Auch dieses Gedicht wird Teil des Buches sein; geschrieben hat es Monika am 24. Mai 2013.
Thom Kafka
###############
Nachtrag 18. Juni: Dank an Diana - sie wies mich auf dieses Gedicht hin, das Monika einen Tag später - unter anderem Titel - geschrieben und dann hier veröffentlicht hatte: Muse
ich habe ein reh
und keinen garten
ungesichert muss es grasen
zwischen großstadtfluchten
im lauernden morgenlicht
angeraute träume
glättet seine zunge
sein auge wacht neben mir
und dieses zittern der glieder
jenseits von wald und nacht
/c/ Monika Kafka, 05/2013
Als ich gestern am Friedhof war, genoß direkt hinter Monikas Baum ein Reh die Blätter eines Strauches - was mich veranlaßt hat, das folgende Gedicht von Monika zu veröffentlichen. Auch dieses Gedicht wird Teil des Buches sein; geschrieben hat es Monika am 24. Mai 2013.
Thom Kafka
###############
Nachtrag 18. Juni: Dank an Diana - sie wies mich auf dieses Gedicht hin, das Monika einen Tag später - unter anderem Titel - geschrieben und dann hier veröffentlicht hatte: Muse
ich habe ein reh
und keinen garten
ungesichert muss es grasen
zwischen großstadtfluchten
im lauernden morgenlicht
angeraute träume
glättet seine zunge
sein auge wacht neben mir
und dieses zittern der glieder
jenseits von wald und nacht
/c/ Monika Kafka, 05/2013
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Gedankenlyrik
Dienstag, 12. Mai 2015
aus "Vatertexte"
Wie sich die Herbstsonne spiegelt
in deinem Blick wie einst
der Löwenzahn als wir den Mittag
durchpflügten auf zwei Rädern
im wunderbunten Land des Sommers
Silberfäden verwebte der Wind
aus Wollgras zu tragbaren Träumen
in sicherer Hand zwischen den Zeiten
trug dieses Bild mich fort und fort
nur deine Hand Vater
sie will mir jetzt entgleiten
in deinem Blick wie einst
der Löwenzahn als wir den Mittag
durchpflügten auf zwei Rädern
im wunderbunten Land des Sommers
Silberfäden verwebte der Wind
aus Wollgras zu tragbaren Träumen
in sicherer Hand zwischen den Zeiten
trug dieses Bild mich fort und fort
nur deine Hand Vater
sie will mir jetzt entgleiten
Heute hätte Monikas Vater Geburstag gehabt. Dieses Gedicht, das keinen Titel trägt, stammt aus dem Zyklus "Vatertexte", der insgesamt zehn Gedichte umfaßt.
Thom Kafka, Ehemann
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Erinnerung,
Schmerz
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