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Sieglinde Bottesch, Hülsen /Objekt/ |
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Das „Kontinuum“ einer solitären Künstlerin
Es sind meist kleindimensionale
Kunstwerke, die en passant, beim flüchtigen Hinschauen,
vielleicht mysteriös erscheinen und sich erst beim näheren Betrachten als
subtile Deutungen unserer Gefühle, als Interpretationen von Existenz und Alltag
und somit als aphoristisch wirkende Objekte offenbaren. Denn, so die Künstlerin,
„die Dinge sind
ja vorhanden. Sie kümmern sich nicht um uns, aber da wir Menschen sind, und in
den Dingen Chiffren oder Signale sehen können, werden die Dinge zusätzlich zu
dem, was sie sind, zu einem Ausdruck einer eigenen Befindlichkeit...“
Damit öffnen sich dem Betrachter
Einsichten in
eine geheime und geheimnisvolle Welt, die in
Natur und Alltag um
uns ist, die wir aber so noch
nicht wahrgenommen und erkannt haben. Es sind
empfindsame, zerbrechliche
Beziehungen zu
einem stillen Geschehen im steten Wandel – ein
Geschehen, das
zart und feinsinnig beschrieben
wird.
Die Vernissage der Ausstellung „Kontinuum“
findet am Donnerstag, den 7. Februar, 18 Uhr, im
Haus des Deutschen Ostens, Am
Lilienberg 5
(nahe der S-Bahnstation Rosenheimer Platz), statt.
Die Einführung
hält Dr. Claus Stephani.
Anschließend folgt ein Stehempfang.
Herzliche Einladung!
/c/ Bild: Reinhard Dorn
/c/ Text: Dr. Claus Stephani