ein friedvolles Weihnachtsfest
Thom Kafka
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... and what have we done?
Es liegt Vieles im Argen mit dieser Welt, das keiner von uns allein ändern kann.
Es liegt aber auch Vieles im Argen in der kleinen Welt, die uns täglich umgibt - haben wir immer ein Auge dafür?
Ich meine, das ist das Einzige, das wirklich jeder von uns in irgendeiner Form anschauen und daraufhin entscheiden kann, ob nicht doch etwas zu tun möglich sei.
Unser Handlungsspielraum ist klein, aber doch nicht so klein, um sich komplett aus der Verantwortung zu stehlen.
Und die haben wir - zu allererst als Menschen, als Christen allemal, als Weltbürger sowieso.
Mein türkischer Händler, ein junger Mann mit wachen dunklen Augen, bei dem ich oft und gerne einkaufe, hat mir heute nicht schöne Festtage gewünscht, nein, er wünschte mir explizit Frohe Weihnachten und sagte noch, haben Sie es gut in diesen Tagen.
Das hat mich gefreut und nachdenklich gestimmt - wann, so überlegte ich auf dem Heimweg, hab ich ihm jemals zu einem seiner Festtage ein paar Worte gesagt?
Ich werde es in Zukunft tun.
Ich wünsche allen meinen Freunden und Freundinnen, Lesern und Leserinnen ein schönes Fest!
Möge es ein jeder so verbringen, wie es seinem Glauben und seinem Naturell entspricht.
Eure MOnika
/c/ monika kafka, salvatorkirche, 12/13