schluesselworte

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abgelegt und fortgegangen (c) Dieter Vandory

Montag, 4. Februar 2013

Sieglinde Bottesch, Kontinuum

Sieglinde Bottesch, Hülsen /Objekt/











Das „Kontinuum“ einer solitären Künstlerin

Ausstellung von SieglindeBottesch in München


     Es sind meist kleindimensionale Kunstwerke, die en passant, beim flüchtigen Hinschauen, vielleicht mysteriös erscheinen und sich erst beim näheren Betrachten als subtile Deutungen unserer Gefühle, als Interpretationen von Existenz und Alltag und somit als aphoristisch wirkende Objekte offenbaren. Denn, so die Künstlerin, 

„die Dinge sind ja vorhanden. Sie kümmern sich nicht um uns, aber da wir Menschen sind, und in den Dingen Chiffren oder Signale sehen können, werden die Dinge zusätzlich zu dem, was sie sind, zu einem Ausdruck einer eigenen Befindlichkeit...“


     
Damit öffnen sich dem Betrachter Einsichten in
 
eine geheime und geheimnisvolle Welt, die in
 
Natur und Alltag um uns ist, die wir aber so noch

nicht wahrgenommen und erkannt haben.  Es sind

 empfindsame, zerbrechliche Beziehungen zu

 einem stillen Geschehen im steten Wandel – ein

 Geschehen, das zart und feinsinnig beschrieben

wird.

     



Die Vernissage der Ausstellung „Kontinuum“

findet am Donnerstag, den 7. Februar, 18 Uhr, im

Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5

(nahe der S-Bahnstation Rosenheimer Platz), statt.


Die Einführung hält Dr. Claus Stephani.


Anschließend folgt ein Stehempfang.




Herzliche Einladung!




/c/ Bild: Reinhard Dorn
/c/ Text: Dr. Claus Stephani

2 Kommentare:

  1. ... viel spaß, viele besucher & viel erfolg wünsche ich!
    klingt vielversprechend, so dass ich sehr gern kommen würde, aber es ist doch arg weit für mich, zu weit leider.
    herzlich,
    diana

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  2. es war ein großer erfolg, liebe di, wie sehr hätte es dir gefallen.
    ein abend voller poesie, zauberhaft und reich an gesprächen und begegnungen.

    eine außergewöhnliche künstlerin ist diese frau, die mit worten genauso meisterhaft umzugehen versteht wie mit ihrem arbeitsmaterial.

    sensibel und doch sehr eindrücklich vermitteln ihre bilder und objekte das, was unser leben lebenswert macht.sie laden ein zu verweilen, zu hinterfragen, den eigenen gedanken und assoziationen zu folgen, sich dem moment der begegnung zu öffnen- sich der "entschleunigung" hinzugeben.

    ich wünsche dieser aussellung noch sehr sehr viele begeisterte besucher!

    liebe grüße,
    deine mo

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