(c) Foto: Thom Kafka
ans südtor des herzens
weht wieder dein atem
aus modrigen wassern
und verschiffter erinnerung
und verschiffter erinnerung
webst du dein dunkles netz
engmaschig stetig
engmaschig stetig
drängt angestaute luft
aus vielarmigen kanälen
aus vielarmigen kanälen
die schlupflöcher werden
mir knapp ich öffne bald
das tor
mir knapp ich öffne bald
das tor
© Monika Kafka, 2009
gelungener text in Verbindung mit venedig, ein
AntwortenLöschengeflecht von Gedanken, erzeugt Traumbilder!!
Liebe Gertraud,
AntwortenLöschenwie schön, dass es dir gefällt!
Ja, Venedig erzeugt immer Traumbilder, und ich freue mich, bald wieder dort zu sein.
Dankeschön und liebe Grüße,
Monika
Monika kommt nicht von Venedig los ...
AntwortenLöschen-nun, da kontere ich mit Versen bloß ...
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Die Welt öffnet sich uns mit vielen Toren,
wer dies nützt, dem geht nichts verloren
Hier, auf Erden sind wir nur zu Gast
und suchen strebend, in steter Hast
in den Äußerlichkeiten der Welt, unbeschieden
vergeblich nach einer innerer Ruh und Frieden.
Liegt Enge spürbar in deines Herzens Kammer vor,
so öffne weit - als Schlupfloch, dieses Zugangstor. (A.K.)
Lieber Alfred,
AntwortenLöschenwie schön!
Ich danke dir!
Und ja, in wenigen Tagen hat mich Italien wieder und ganz besonders freu ich mich auf ... Venedig! Ich liebe es!
Liebe Grüße,
Monika