Hörst du den Wind mein Herz du weißt
er jagt sich selbst in herrenlosen Räumen
durch Feld und Wald und leere
Scheunen füllt er mit schwarzem Sand
Es regnet Aschezeit in meine Träume
Ich steh als Bettler vor dem Tor das nichts
verschließt als einen Kindheitsgarten
mit Puppenspiel im Maulbeerbaum
und Tage voller Warten
Im Kupfergrün liegt noch das Schloss
umrankt von rostigem Vergessen
hör nur der Wind mein Herz er reißt
die Zeit mir aus den Händen
Und irgendwo weint jetzt ein Kind
über verbrannten tauben Wegen
indes der heimatlose Wind du weißt
er wird sich wieder legen
er jagt sich selbst in herrenlosen Räumen
durch Feld und Wald und leere
Scheunen füllt er mit schwarzem Sand
Es regnet Aschezeit in meine Träume
Ich steh als Bettler vor dem Tor das nichts
verschließt als einen Kindheitsgarten
mit Puppenspiel im Maulbeerbaum
und Tage voller Warten
Im Kupfergrün liegt noch das Schloss
umrankt von rostigem Vergessen
hör nur der Wind mein Herz er reißt
die Zeit mir aus den Händen
Und irgendwo weint jetzt ein Kind
über verbrannten tauben Wegen
indes der heimatlose Wind du weißt
er wird sich wieder legen
(c) Monika Kafka, aus: im grüngefädelten licht, 2009
Und das hier lieb ich sowieso ganz sehr, liebe Mo!
AntwortenLöschenLiebGruß
ELsa
ach elsa, ich weiß, ich weiß ...
AntwortenLöschendu hast es ja auch so wunderbar gesprochen, leider weiß ich noch nicht, wie ich eine tonaufnahme hier herein bekomme - sonst würd ich deine version glatt dazu stellen.
danke dir, meine liebe!
mo