/c/ thom kafka, 2011
im alternden licht
rinnt ihr das gold aus
gebreiteten armen
im rindenmantel
wächst grau
das narbengeflecht
dazwischen
verwaisen träume
gebrochen
wie zauberstäbe
unverständlich
bleiben geritzte zeichen
/c/ monika kafka, 11/11
umwerfend schön, liebe mo ! voller kraft und poesie, ein starkes und wunderschönes gedicht.
AntwortenLöschenliebste grüße
isabella
was für ein Baum!
AntwortenLöschenund so schöne Zeilen dazu ...
Liebe Grüße,
Tabea
Wow, sozusagen ein „Bild von einem Baum“ – toll! Deine wunder-geheimnis-vollen Zeilen dazu, liebste Mo, runden das Ganze auf stimmungsvolle Weise ab. Wunderschön!
AntwortenLöschendeine di
Oh, das ist einfach wundervoll, liebe Mo!
AntwortenLöschenEs rührt mich so an...
LiebGruß
E.
Liebe Mo!
AntwortenLöschenZwischen den Zeilen lese ich ein Sehnen und leise Wehmut. Das geht nur, weil deine Sprache auf mich so wirkt. Wunderbar!
Liebe Grüße
Gabriele
ihr lieben,
AntwortenLöschenich danke euch allen herzlich für die rückmeldungen.
ja, diese blutbuche steht im schlosspark von pillnitz und hat mich zutiefst beeindruckt und - wie man sieht - auch inspiriert ...
ganz liebe grüße euch,
monika
Ja, Pillnitz... Wie liebe ich diesen Park und auch diesen Baum, habe ich mich doch nicht nur einmal darunter gestellt. (Gutes Regendach!)
AntwortenLöschenDein poetisches Foto(Ding)-Gedicht dazu weckt Erinnerungen und Lust auf eine neue Fahrt dorthin.
wie schön, liebe elke, dass du da so mitgehen kannst.
AntwortenLöschendie von dir angeregten änderungen habe ich dankend übernommen.
herzlichst,
monika
:-) Auch umgekehrt immer wieder einen Dank für die Inspiration. So kann der Herbst auch bereichern!
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