/c/ thom kafka, 06/12 |
grüngebettet schläft hier die zeit
zwischen
rankendem vergessen
und brüchiger
erinnerung
nistet eine große nachtmusik
in den bäumen und das leben
atmet aus den schalen des gestern
umflügelt meine schultern
mit einem
augenblick
von ewigkeit
/c/ monika kafka, 06/12
ja ... st. marx ist toll :-)
AntwortenLöschenich war auch schon da und kann deine zeilen nachfühlen
lieben gruß,
tabea
das freut mich, liebe tabea, danke dir.
Löschenja, der friedhof ist echt sehenswert und als besonders angenehm empfinde ich es, dass er wirklich "friedlich" ist, touristen sind eher mangelware ...
wenn ich an den zentralfriedhof denke ... na ja.
liebe grüße dir,
mo
Jeder Friedhof ... ein Hof voll Frieden ...
AntwortenLöschen-ja friedvoll sind die, welche verschieden.
Letztendlich nur Staub, was im Grab von uns bleibt
und die Seele ist frei, vom Mensch-Sein entleibt.
Alle irdische Materie, -auch unser Leib, muß vergehen.
Doch des Menschen geistige Werke bleiben bestehen.
Wir sind dankbar, dass sie uns ihre geistigen Werte schenken.
Und das ist´s, wenn wir der uns lieben Verstorbenen gedenken.
ja, so ist es wohl, lieber alfi, wir müssen letztlich nach den spuren suchen und sie bewahren, die die verstorbenen in uns hinterlassen haben, ihre werte und werke schützen, sie verinnerlichen ...
Löschenhab dank für deine sehr ansprechenden und tief gehenden zeilen.
herzlichst,
monika
stimmungsvoll, sehr gut eingefangen diese besondere atmosphäre, meine liebe mo.
AntwortenLöschenbesonders gefällt mir der anklang an die "nachtmusik", schön!
deine di
ach liebste di, ich hoffe sehr, dir einmal "mein" wien zeigen zu können.
Löschendie nachtmusik war naheliegend, wird doch am friedhof st. marx das tatsächliche grab mozarts /in einem sog. schichtgrab/ vermutet. es war sehr berührend, fast schon ein sakraler augenblick, an der vermuteten stelle zu stehen ...
hab dank für deine lobenden worte,
deine mo
Grüngebettet die Anklänge der brüchigen Ewigkeit - super!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut
danke, lieber helmut, für deinen kommentar, für deinen wiederholten besuch bei mir ...
Löschenes grüßt, herzlich,
die mo
Genau so, ganz wunderbar!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Elsa
danke, elsa, dieses lob aus der feder einer echten wienerin ist sicher nicht zu unterschätzen.
Löschenliebe grüße,
mo
ich mag keine friedhöfe
AntwortenLöschenaber das bild ist schön
und deine zeilen sehr gut
lieber jorge,
Löschendein stetiges wiederkehren auf meinen blog ehrt mich.
dein lob- ebenfalls.
tja, es ist sicher so eine sache mit friedhöfen.
mein gefühl ist da auch eher ambivalent, aber dieser friedhof ist wirklich was besonderes.
liebe grüße in deinen abend,
monika
ein sehr schönes, eindringliches gedicht, das mir gut gefällt, werner
AntwortenLöschendanke, lieber werner, das freut mich sehr.
AntwortenLöschenlg
monik
Du Beste,
AntwortenLöschenein Inniges - und - so nah am Wahren. Ist doch irgendwie
gut zu wissen, dass in der Ewigkeit dieser Frieden wohnt..
ganz lieb,
Edith
hach ja liebe edith, so ist es.
AntwortenLöschenhab dank und ich freu mich, dass du wieder lyrisch unterwegs sein kannst ...
herzlich,
mo
wundervoll, liebe mo!
AntwortenLöschenich mag friedhöfe, besonders die alten, wild verwachsenen. sie scheinen aus der zeit gefallen zu sein, sie zählt hier nichts und die atmosphäre ist stets bezaubernd. stätten zum erinnern und finden, alte längst vergessene geschichten und ein bisserl auch sich selbst.
schön ist dein gedicht, einfach wunderschön!
ganz liebe grüße
isabella
liebe isabella,
Löschenja so seh ich das auch, auf alten friedhöfen kann man einiges finden und sie weitern das eigene auge ...
hab dank für deine wunderbaren worte.
herzlichst,
mo
liebe mo,
AntwortenLöschendein gedicht macht ruhig und weit. ich mag es sehr gerne, weil es das leben auf den punkt bringt.
liebe grüße
deine gabriele
du sagst es, liebe gabriele, sie bringen das leben auf den punkt.
AntwortenLöschenich freu mich, dich hier wieder zu lesen, hab dank.
liebe grüße,
deine mo