wie sie die türen öffnet
meine leise mutter
mit ihrem silbrigen atem
nachtschwere haare mir
glättet und frühling pflanzt
ins müde gesicht
und wie sie das mondbrot
schneidet mit spinngewebtem
strahl aus licht –
nur dass sie selbst
so blass dabei bleibt
unter dem schleier des schweigens
meine leise mutter
mit ihrem silbrigen atem
nachtschwere haare mir
glättet und frühling pflanzt
ins müde gesicht
und wie sie das mondbrot
schneidet mit spinngewebtem
strahl aus licht –
nur dass sie selbst
so blass dabei bleibt
unter dem schleier des schweigens
/c/ bild und text: monika kafka, 02/14
mich berührt dieser leise, zarte, doch in den bildern so starke (das mondbrot, toll!) herzenstext sehr, liebe mo. traurig-schön. und blass … nur blass - heißt schließlich nicht vollkommen verblasst.
AntwortenLöschenmit lieber umarmung,
deine di
... und weich und sensibel liebe Diana.
LöschenWas für ein wunderschönes Gedicht, liebe Monika.
Irgendwie dachte ich erst an Paul Celans Espenbaum,
aber ...
Herzliche Grüße,
Michael
danke liebe di für diese zu herzen gehenden worte.
Löschenund ja, blass ist nicht verblasst ...
deine mo
ein starker vergleich, lieber michael, viel zu groß für mich kleinen schreiberling ...
Löschenhab dank!
lg
monika
ein sehr gutes gedicht und eine wunderschöne hommage
AntwortenLöschenein solch großes lob aus deinem munde, lieber werner, macht mich irgendwie ein bissi stolz!
Löschenlg
monik
aus dem herz heraus ins herz des lesers geschrieben!!
AntwortenLöschenwunderbar, liebe mo
deine gabriele
genau so sollte es sein, liebe gabriele.
Löschenliebe grüße an dich und nur gutes,
deine mo
Gutes Memoriam auf usere Mutter.
AntwortenLöschenlg
Dieter
danke, freut mich.
Löschenlg
monika
ein zartes Geflecht aus Liebe und Erinnerung!
AntwortenLöschenschön, dass du es so sehen kannst, liebe christa, dann ist es gelungen.
AntwortenLöschendank dir!
mo