Du trägst an einem Schmerz
der nicht der deine ist
flechtest hinein durchsonntes Lachen
und in deine Locken
läutet es Sturm wenn
meines sich wieder verschattet
Du legst die Nacht mir aus
mit Silben
baust Wortbrücken durchs Dunkel
erspürst die Not und
sprichst mich hell
durchlächelst meine Tränen
die ich um eine andre wein
von der ich schamlos ward
gebrochen
wohl weiß ich um dein Leid
und trag es mit, gemeinsam
legen wir es ab
in einen nahen Blütenmai
im ungeteilten Licht
/c/ monika kafka, 03/12
schluesselworte
Mittwoch, 28. März 2012
Samstag, 24. März 2012
dich schlafen sehn
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Liebeslyrik
Mittwoch, 21. März 2012
Ankündigung
Schreibwerkstatt
Lesung
Freitag, 23. März 2012
19.30 Uhr
Kulturzentrum Messestadt
Erika-Cremer-Straße 8/III
81829 München-Riem
Es lesen:
Claudia Karsunke, Hemut Hartl, Monika Kafka, Heidi Mergener, Ralf Bodemann, Eva Döring, Hans Häuser, Heidi Thiele, Irmi Thon
Eintritt frei
Schreibwerkstatt
Lesung
Freitag, 23. März 2012
19.30 Uhr
Kulturzentrum Messestadt
Erika-Cremer-Straße 8/III
81829 München-Riem
Es lesen:
Claudia Karsunke, Hemut Hartl, Monika Kafka, Heidi Mergener, Ralf Bodemann, Eva Döring, Hans Häuser, Heidi Thiele, Irmi Thon
Eintritt frei
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Ankündigungen
Donnerstag, 15. März 2012
Sonnenlicht
Gast auf meinem Blog ist im März die Autorin und Künstlerin Marlies Blauth.
Marlies Blauth, 1957 in Dortmund geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte Kunstpädagogik, Biologie und Kommunikationsdesign. Seit einigen Jahren schreibt sie vor allem Lyrik, seltener auch Kurzprosatexte; einige Texte sind in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht worden. Im Dezember 2011 stellte sie den Siegertext bei den Monatsgedichten von Unternehmen Lyrik mit ihrem Gedicht „Nachts“.
Mehr als zwanzig Jahre arbeitete sie als Lehrbeauftragte für druckgrafische Techniken und Grundlagen der Gestaltung; ihre künstlerischen Arbeiten zeigt sie in Ausstellungen an verschiedenen Orten im In- und Ausland, vorwiegend in Galerien, mitunter auch im kirchlichen Bereich.
Seit einigen Jahren lebt und arbeitet sie in Meerbusch bei Düsseldorf.
Ich freue mich sehr, sie hier begrüßen zu dürfen mit einem Bild, das den Frühling atmet und einem Text, der das Leuchten und die Wärme kommender Tage trefflich widerspiegelt.
Marlies Blauth, 1957 in Dortmund geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte Kunstpädagogik, Biologie und Kommunikationsdesign. Seit einigen Jahren schreibt sie vor allem Lyrik, seltener auch Kurzprosatexte; einige Texte sind in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht worden. Im Dezember 2011 stellte sie den Siegertext bei den Monatsgedichten von Unternehmen Lyrik mit ihrem Gedicht „Nachts“.
Mehr als zwanzig Jahre arbeitete sie als Lehrbeauftragte für druckgrafische Techniken und Grundlagen der Gestaltung; ihre künstlerischen Arbeiten zeigt sie in Ausstellungen an verschiedenen Orten im In- und Ausland, vorwiegend in Galerien, mitunter auch im kirchlichen Bereich.
Seit einigen Jahren lebt und arbeitet sie in Meerbusch bei Düsseldorf.
Ich freue mich sehr, sie hier begrüßen zu dürfen mit einem Bild, das den Frühling atmet und einem Text, der das Leuchten und die Wärme kommender Tage trefflich widerspiegelt.
/c/ Marlies Blauth, Sonnenlicht, Linoldruck mit Malerei Frühes fädelt Silberdrähte durch den Tag fängt Flügelhäute im Sonnenflug zerstäubt Perlmutterschichten übers Blau /c/ Marlies Blauth, 2012 |
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Texte von FreundInnen
Montag, 12. März 2012
vorbei
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Liebeslyrik,
Trauer
Donnerstag, 8. März 2012
matrjoschka
/c/ dieter vandory, 2012, zeitreise
aus der landschaft geschnitten
das dorf
aus dem dorf
das haus
und aus dem haus
das herz
war alles
wonach sie nicht fragten
das keiner sah
schmugglerherz
fetzenherz, du trägst
den geschmack des waldes
den schlehenduft der wiesen
die singenden laute
blaugetauchter sommer
über fremdes großstadtpflaster
und lächelst
/c/ monika kafka, 02/12
text des monats 02/12 im literaturforum blauersalon.net
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Gedankenlyrik,
Landschaftsdichtung,
Trauer
Montag, 5. März 2012
was bleibt
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Liebeslyrik,
Trauer
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