mittagshitze. zerrinnende konturen.
im dunstigen libellenlicht
steigen die berge herab
schroffdunkle wände. gekräuselter saum.
die sonnenhaut des wassers
legt sich in feierliche falten
darunter glatte kühle. fische. blau.
doch keine rehe auf den wiesen
vereinzelt kühe und ein pferd
dem bunten malerkopf entsprungen
setzt flächig stille auf den tag
mittagshitze. zerrinnende konturen.
rahmenlos der weiche blick.
der wind schiebt luftige kulissen
die reiterspuren schluckt der kies
/c/ bild und text: monika kafka, im grüngefädelten licht, 2009
Ich bin mal ehrlich:
AntwortenLöschendu hast schon bessere texte geschrieben.
Das foto ist zwar schön untermalend, aber der inhalt ist flau.
lg d.
mein lieber td,
AntwortenLöschenes musste ja auch mal ein text kommen, der dich nicht erreicht ... ist ja auch weiter kein beinbruch, obwohl ich mich etwas wundere, ist dieses gedicht ja bereits veröffentlicht worden (und das nicht nur in meinem buch) und ich glaube auch nicht, dass es so schlecht ist ... aber da sieht man mal wieder, dass das alles noch lange nichts bedeutet ...
hab dank für deine ehrliche meinung und hoffentlich kann ich es beim nächsten mal besser machen ...
herzlichst,
deine mone
Nebenbei bemerkt: die Herkunft von "flau" (Lehnwort aus dem Niederländischen) ist nicht gesichert - wer weiß ...
AntwortenLöschenliebe mo, also, ich finde den text sehr atmosphärisch und stimmungsvoll, du lässt hier ein impressionistisches bild vor meinen augen entstehen ...
AntwortenLöschensehr gern eingetaucht! lg, deine di