Trude Vandory, Mutter und Kind |
Relief, Terrakotta
Dies
ist die Nacht, in der wir Heimweh haben
nach
Tagen einer längst verklungenen Zeit,
nach
Menschen, die uns Schönes gaben,
nach
Stätten, die unendlich weit.
Dies
ist die Nacht, in der wir Rückschau halten
und
unsern Weg betrachten wie ein Bild,
in
der wir still die Hände über Gräber falten,
von
Freunden, die den Lauf erfüllt.
Dies
ist die Nacht der großen Einsamkeiten,
wo
jeder stille wird in seinem Leid
und
nur die Kinder ihren Jubel breiten
um
unsre Wunden, wie ein goldnes Kleid.
Dies
ist die Nacht, in der sich Gottes Liebe
voll
Gnaden über unser Leben neigt,
weil
er den Heiland uns gegeben,
der
uns den Weg zur Heimat zeigt.
Erwin
Wittstock
1899 - 1962
Die Tage, die kommen,
AntwortenLöschenzu Nutz und Frommen
all den Menschen um Dich
und Dir selber wünsch ich.
Dazu scheint Dir die Sonne
nun jeden Tag mehr.
Ach, solche Wonne
sei um Dich her.
Helmut
wie schön das ist, lieber helmut, hab innigen dank!
AntwortenLöschennur das beste auch für dich.
monika
wie schön, dieses gedicht hier zu lesen. es fehlte gestern nicht bei unserer weihnachtsfeier! liebe grüße von deiner elisabeth
AntwortenLöschenich dane dir, liebe ellix, dass du es mir geschickt hast, ich kannte es nicht ...
Löschenliebe grüße,
deine monika
Liebe Monika,
AntwortenLöschendas ist eines der schönsten Weihnachtsgedichte, die ich bisher las.
Mögest du eine gute Weihnachtszeit haben.
Alles Liebe,
christa
das freut mich, liebe christa, ich finde es auch sehr schön.
Löschenhab auch du eine gute zeit.
alles liebe zu dir hin,
monika
Liebe Monika,
AntwortenLöschenwie viel Liebe diese Arbeit Deiner Großmutter ausstrahlt und
wie viel Liebe Deine Einstellung in Verbindung mit dem Gedicht wiederspiegelt! Und sooo passend für diese Tage...
Liebe Grüße,
Michael
wie schön, lieber michael, dass das spürbar ist!
AntwortenLöschenhab dank!
monika