letztendlich legte sich das licht
der aufsteigenden dämmerung
zu füßen der festung spülte
der fluss den tag gelassen dahin
und unter der brücke ging
die zeit schon arm in arm
mit sprenkelnden träumen
wölbte den abend ganz zur nacht
und steinweiße löwen wachten
über die stadt und unseren schlaf
/c/ bild und text: monika kafka, 12/12
So sehr die Löwen Wache halten: es gilt:
AntwortenLöschen" zu füßen der festung spülte
der fluss den tag gelassen dahin".
Sehr stimmungsvoll!
Liebe Grüße
Helmut
ja, so ist es - selbst die löwen können nichts aufhalten, aber bewachen- und das macht einen unterschied.
Löschenhab dank, helmut, ich freu mich jedesmal sehr, dich hier zu lesen.
lg
monika
eine bezaubernde Stimmung, ganz und gar Mo !!!
AntwortenLöschenes ist ein besonders Feines, das mir besonders gefällt.
alles Liebe für dich,
isabella
ach liebe isabella, herzerwärmend deine worte, wie so oft.
Löschenhab dank, liebe freundin,
mo
liebe mo,
AntwortenLöschenein abendspaziergang der ganz feinen art. ich bin gerne mitgegangen!
liebe grüße
deine gabriele
liebe gabriele,
Löschenja, es war ein spaziergang der besonderen art- ich freu mich, wenn es mir gelungen ist, etwas davon in meinen worten festzuhalten.
hab dank und einen schönen zweiten advent,
deine mo
... oh ja, wahrlich ein spaziergang der besonderen art, lächel.
AntwortenLöschenwas für ein wunder_volles stimmungsbild, meine liebe,
und so so gut gemacht! mein kompliment.
es ist ein genuss, in deine sprache zu tauchen.
sehr liebe grüße aus dem weißen westerwald zum 2. advent,
deine di
liebe di,
Löschenhab dank- ein mal mehr, auch für das stetige begleiten meiner arbeit und deine behutsamen korrekturen.
alles liebe dir,
deine mo
Liebe Monika,
AntwortenLöschen„...ging / die zeit schon arm in arm / mit sprenkelnden träumen...“
Das ist ein wunderschönes Bild!
Der französische Schriftsteller Philippe Baron de Rothschild (bekannt auch durch seine hervorragenden Weine!) soll einmal gesagt haben, dass das Beste, was einem passieren kann, ist, wenn die Wirklichkeit sich in einen Traum verwandelt.
Wer Träume hat, ist reich. Doch ist es nicht so, dass wir meistens zuerst einen Traum haben und hoffen, dass dieser sich irgendwann – oder lieber möglichst bald – erfüllt?
Du wählst den umgekehrten Weg – aus der Wirklichkeit zu den „sprenkelnden Träumen“ und gerade das verleiht diesem stillen Gedicht im Einklang mit dem stimmigen Foto eine gewisse Tiefe, etwas Feierlich-Harmonisches.
Ich mag Deine lyrischen Texte und besonders jene, die eine wohltuende Ruhe und Ausgewogenheit ausstrahlen.
Liebe Grüße,
Maya
liebe maya,
Löschenich denke, im idealfall verwandelt sich die wirklichkeit in einen traum. weit häufiger jedoch ist der umgekehrte weg, so wie du es formuliert hat.
reizvoller ist sicherlich ersteres- und schwieriger zu erreichen. im gedicht hingegen ...
hab dank für deinen wunderbaren kommentar und dein lob.
herzlich,
monika