(c) Hans Dieter Vandory
Zwischen Buchenwäldern
und schroffdunklen Felsen geht
die Zeit
schmalgewandet
monoton
reichen die Mönche
ihr kleines Brot
dazu eine Handvoll Gebet
In die verkammerte Stille steigt
der Wind
und mit ihm ein hölzerner Ton
Im Rhythmus der Toaca
verglimmt das Licht
und dem müden Wanderer
wird der stummschwarze Himmel
weit
und schroffdunklen Felsen geht
die Zeit
schmalgewandet
monoton
reichen die Mönche
ihr kleines Brot
dazu eine Handvoll Gebet
In die verkammerte Stille steigt
der Wind
und mit ihm ein hölzerner Ton
Im Rhythmus der Toaca
verglimmt das Licht
und dem müden Wanderer
wird der stummschwarze Himmel
weit
© Monika Kafka, 2009
Liebe Mo,
AntwortenLöschentragend schön, fast geheimnisvoll wirkt dein Gedicht in wundervollen Bildern geschrieben...
gefällt mir außerordentlich!!!
von Herzen, Rachel
liebe rachel,
AntwortenLöschenja, der ort, den mein gedicht heraufbeschwört, hat etwas magisches, geheimnisvolles.
auf dem weg zum cozia-gipfel (südkarpaten) habe ich mit meinen eltern dort immer einen zwischenstopp eingelegt, in den mönchszellen übernachtet, als es noch nicht "in" war, sich im kloster eine auszeit zu nehmen.
heute noch schmekce ich den lindenblütentee und das schwarzbrot, die freundlichkeit und stille dieses ortes.
hab dank für deine zeilen.
herzichst,
mo
Die Mönche reichten noch mehr:
AntwortenLöschenAndacht, Stille, Demut, Vertrauen und Hoffnung,...
Und Diese finde ich, in Deinen letzten Zeilen wieder.
Eine gelungene, stimmungsvolle Lyrik.
lg td.
oh mein lieber td, ich danke dir sehr für deine worte.
AntwortenLöschenund ja, DU musst es ja auch wissen, wie es gewesen ist, beim stanisoara-kloster.
in liebe,
deine monika
Chapeau Madame, ich kenne das Kloster dort nicht, aber dein Text nimmt mich an der Hand und ich kann den Ton hören, liebe Mo!
AntwortenLöschenHerzlich,
ELsa
liebste elsa,
AntwortenLöschendann ist es gelungen, mein gedicht, wenn du dem ton nachspüren kannst, bilder siehst, die dein auge nie gesehen hat.
hab dank für deine worte, sie bedeuten mir viel!
herzlichst,
deine mo
das ist wunderschön!
AntwortenLöschenund bei den letzten zeilen ist es wirklich, als ob sich ein großes tor in die weite öffnet ...
liebe grüße,
tabea
liebe tabea,
AntwortenLöschenwie schön, dass du die zeilen so empfinden kannst.
danke für die rückmeldung.
ganz liebe grüße dir,
monika
wunderbar die atmosphäre, die das gedicht vermittelt. man wünschte sich, jetzt sofort dort zu sein. liebe grüße - ellix
AntwortenLöschenliebe ellix,
AntwortenLöschenwer weiß, vielleicht können wir ja eines tages doch wieder durch die herrlichen wälder hinauf laufen zum kloster. was wir wohl dort, nach so vielen jahren, allerdings vorfinden werden?
hab dank für deine worte!
herzlichst,
monika