/c/ diana jahr, 12/13
lass uns ein paar lichter
hängen in die traurigen bäume
und vielleicht diesen ton
aus dem gefächerten
kleid des akkordeons
sehr französisch und sehr weit
greift schon die finsternis
ins nackte gesicht der zeit
wir rühren die stunden
zwischen unseren händen
atmen sattwarme früchte
aus südlichen tellern
klappern worte und das lachen
der kellner schmeckt wie die milch
in den dunkelnden tassen
so jung und so hell
das licht fällt schmal
aus dem café im hinterhof
verästelt sich draußen zum diadem
du sagst, komm, lass uns gehen
sieh nur, die bäume
umarmen einander
sterngemantelt ist unser weg
/c/ monika kafka, 12/13
liebe mo!
AntwortenLöschendiesen wunderbaren versen kann ich nichts mehr hinzufügen
außer: wunderbar, melodiös und einzigartig!!
begeisterte grüße
deine gabriele
danke, liebe gabriele, es freut mich, dass du in die atmosphäre meiner zeilen eintauchen kannst.
Löschenalles liebe dir,
deine mo
ganz und gar wunderbar hast du diese atmosphäre eingefangen, liebe mo.
AntwortenLöschenich bin hin und weg von diesem text, ich finde ihn sowas von gelungen, absolut stimmungsvoll und einfach bezaubernd. hach -
mit liebem gruß
deine di
na du musst sie ja ganz besonders nachvollziehen können, diese atmosphäre, liebe di, nicht wahr?
Löschenwas waren das doch für reiche stunden in diesem café, fernab des trubels und doch - mitten in der stadt.
hab dank und liebe grüße,
deine mo
ja. :)))
Löschenwelch dichte atmosphäre, so nah spürbar, dass man unmittelbar ein teil des ganzen wird - wundervoll gelungen mo!!
AntwortenLöschenalles liebe dir,
isabella
das hätte dir dort auch gefallen, liebe isabella, wär ganz nach deinem herzen gewesen ...
Löschenwer weiß, vielleicht besuchst du meine stadt ja doch mal?
hab dank für deine anerkennenden worte, ich hab mich sehr gefreut!
nur gutes für dich,
mo