ich hab deine worte
zu grabe getragen
gestern abend
mit ein paar klicks
vielversprechende
wie auch banale
dreiwortsätze, seitenweise
ungereimte poesie
und immer wieder
diese frage
wollen
Sie wirklich … ja
vom rand der nacht
wuchs eine stille mit augen
groß und schwer
/c/ text und bild: monika kafka,
04/12
Sprachlich schön.
AntwortenLöschenGefällt mir.
Inhaltlich rätselhaft.
Lässt mich grübeln.
Aber vielleicht
ist das ja Absicht.
danke jorge für deinen eindruck ... nun, ich dachte nicht, dass er so kryptisch wäre ... vielleicht haben dir aber zwischenzeitlich die kommentare der anderen etwas klarheit gebracht?
Löschenwie auch immer, danke fürs kompliment die sprache betreffend.
Liebe Mo,
AntwortenLöschendiese *Tat* hast du sehr, sehr gut verwortet, ich staune immer wieder neu über deine *Macht*, Gedanken so klar fließen zu lassen...
fühl dich umarmt von
der Rachel
rachel, du liebe, hab dank!
Löschenlg
mo
oh ... das ist super umgesetzt.
AntwortenLöschenich ahne ... und finde mich sofort in ähnlicher situation wieder. schon eine weile her, aber bei deinen Worten sofort greifbar ...
"ganz weg" werden sie nie sein, das ist wohl eines der großen geheimnisse um die macht der worte, dennoch ist ein zu-grabe-tragen manchmal schlicht eine notwendigkeit ...
wow!
hab eine gute neue woche und sei herzlich gegrüßt,
tabea
liebe tabea,
Löschennein, ganz weg werden sie wohl nie sein, die worte, die einst so große macht hatten ... etwas bleibt immer, und sei es nur ihr geschmack und die erinnerung ihrer struktur ...
hab dank, schön, dass mein text dich erreicht hat
herzlich,
mo
ja, oftmals fällt es schwer etwas abzuhaken und loszulassen, „zu löschen“. (auch wenn ein „klick“ so einfach scheint). die letzte strophe ist klasse, zeigt genau diese schwere auf, die einen beschleicht.
AntwortenLöschenaber ist man letztendlich so weit, entsteht ja wieder raum für neues, man selbst ist bereit für neues.
hach ja, sehr guter text, meine liebe!
herzlichst,
deine di
liebste di,
Löschender klick scheint nur einfach zu sein, ja ja, dennoch kostet es ungeheuerliche kraft, die taste zu drücken ...
aber der speicher wird sich wieder füllen ...
innigen dank und liebe grüße,
deine mo
Mit ein paar klicks lassen sich Worte löschen, mit dem Sich-Erinnern lässt sich nicht so umgehen, leider. Berührende Lyrik.
AntwortenLöschenliebe christa,
Löschengenau das sollte der text letztlich suggerieren ... und versprachlicht das auch in der letzten strophe.
ich danke dir!
liebe grüße,
monika